Klinik für
Gefäß- und Endovaskularchirurgie

Darmdurchblutungsstörungen
Chronische Mesenterialischämie

Chronische Durchblutungsstörungen des Darms führen erst ab einem kritischen Stadium zu Beschwerden, weil der Darm nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird.

Meistens verhindern Ablagerungen in einer oder mehreren darmversorgenden Blutgefäße die normale Darmfunktion. Solange aber sogenannte Umgehungskreisläufe (Kollateralkreisläufe) die Durchblutung aufrechterhalten, passiert wenig. Daher verursacht die oftmals schleichend fortschreitende chronische Gefäßerkrankung anfänglich kaum Symptome und bleibt zunächst unentdeckt.