Arterielle Verschlusskrankheiten oder Durchblutungsstörungen sind meist die Folge einer fortschreitenden Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Dabei lagern sich Fette und Kalk in die Arterienwand ein, die allmählich die Blutgefäße verengen bis sie irgendwann ganz verschlossen sind. Ein Schlaganfall oder ein Herzinfakt können die Folge sein.
Bei vielen Betroffenen sind nicht nur die Blutgefäße im Bein durch Arteriosklerose verschlossen, auch die Herzkranzgefäße sowie die Schlagadern zum Gehirn sind bereits verengt. Bilden sich zudem noch Blutgerinnsel, kann dies zu einem plötzlichen Gefäßverschluss führen. Patienten mit derartigen Durchblutungsstörungen haben ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Denn vor allem die empfindlichen, lebenswichtigen Organe wie das Herz und das Gehirn benötigen viel Sauerstoff.
Die Gefäß- und Endovaskularchirurgie bietet eine umfassende Diagnostik, Beratung und chirurgischesowie minimal-invasive Behandlung von Durchblutungsstörungen und Gefäßverengungen an. Unsere Patienten profitieren von den kurzen Wegen und der engen Zusammenarbeit der Spezialisten innerhalb unseres Klinikums (Radiologie, Kardiologie, Neurologie, Nephrologie, Diabetologie, Angiologie).