Beckenbodenzentrum

Beckenbodenzentrum

Bei Erkrankungen des Beckenbodens handelt es sich um komplizierte Funktionsstörungen, die zu vielfältigen Beschwerden bei Frauen und Männern führen können. Verschiedene Organe sind hiervon betroffen und werden von verschiedenen Fachabteilungen behandelt. Oft wird vernachlässigt, dass es enge Beziehungen zwischen den Organsystemen gibt.

Zur optimalen Diagnostik und Behandlung dieser komplexen Erkrankungen, haben sich Spezialisten aus den verschiedenen Fachabteilungen zusammengefunden. Aus dieser Zusammenarbeit entstand das interdisziplinäre Beckenbodenzentrum Esslingen.

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Urologen haben sich mit Kooperationspartnern im ambulanten und stationären Bereich zusammengeschlossen.

Wir möchten eine optimale Behandlung für unsere Patientinnen und Patienten anbieten und legen Wert auf einfühlsame, menschliche Zuwendung. Hierbei orientieren sich alle beteiligten Ärzte und Therapeuten an den aktuellen Leitlinien und neuesten Erkenntnissen der Medizin.

  • Hohe qualitative Versorgung von Patienten mit Beckenbodenerkrankungen: Harninkontinenz, Harnentleerungsstörungen, Stuhlinkontinenz, Stuhlentleerungsstörungen, Senkungsbeschwerden, Organvorfälle (Gebärmutter, Blase, Scheide, Mastdarm, Hämor-rhoiden), Analerkrankungen, Schmerzsyndrome, funktionelle Beschwerden
  • Enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fachgebieten
  • Einbindung des Patienten in alle Behandlungsschritte
  • Verbesserung der Lebensqualität und Patientenzufriedenheit
  • Verbesserung der begleitenden Versorgung der Patienten (Selbsthilfegruppen, sozialmedizinische Beratung, Stomatherapie, Psychosomatik, etc.)

  • Ausführliche und individuelle Beratung und Aufklärung über Erkrankung und Therapie
  • Interdisziplinäres Gespräch zwischen Spezialisten zur individuellen  Therapiefestlegung in der Beckenbodenkonferenz
  • Behandlung nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Leitlinien
  • Versuch der konservativen Behandlung wenn möglich, erst bei deren Versagen operative Therapiemaßnahmen
  • Enge Zusammenarbeit und Kommunikation mit den niedergelassenen Kooperationspartnern
  • Einbeziehung der Angehörigen