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Was passiert in einer Kinderklinik?

Wenn du schon mal im Krankenhaus warst, ist dir sicherlich aufgefallen, dass Kinder und Erwachsene nicht zusammen auf den Zimmern liegen. Für Kinder gibt es eine eigene Klinik. Schon wenn du auf die Station kommst, siehst du dass hier einiges anders ist. Die Wände sind mit Blumen und Tieren bunt bemalt und in den Zimmern liegen Spielzeuge und Kuscheltiere. 

Die fröhliche Atmosphäre soll den Kindern, die Angst nehmen. Viele müssen oft wochenlang dort bleiben. Ihre Eltern können deshalb auf der Kinderstation übernachten und dürfen viel Zeit bei ihren Kindern verbringen. Dann wird zusammen gespielt oder gelesen. Wenn das mal nicht geht, sind Kinderkrankenschwestern und Kinderpfleger da. Sie haben gelernt, wie man ohne Schmerzen Blut abnehmen und kennen Tricks, wie man große Tabletten leicht schlucken kann.

Mädchen untersucht Teddybär

Auch die Ärzte sind besonders:

Kinderärzte wissen, dass man Kinder nicht wie Erwachsene behandeln kann. Ein Kinderarzt nimmt sich die Zeit, auch mal mit seinen Patienten zu spielen. Sie lernen, dass sie keine Angst vor dem Arzt haben müssen. Ohne Angst ist das Untersuchen viel einfacher. Wenn du krank bist, darfst du nicht einfach die Tabletten deiner Eltern nehmen. Denn Medikamente können bei Kindern eine ganz andere Wirkung haben. Bei der Behandlung von kranken Kindern muss der Kinderarzt immer daran denken.