Klinik für
Unfallchirurgie und Orthopädie

Medizinische Schwerpunkte
Frakturen der Extremitäten, Becken und Wirbelsäule

Fraktur

Zur Versorgung aller Frakturen, insbesondere langer Röhrenknochen inklusive komplexer Gelenkverletzungen, sowie Becken- und Wirbelsäulenverletzungen, stehen uns soweit indiziert ein winkelstabiles Plattenstabilisierungssystem zur Verfügung, sowie alle weiteren notwendigen modernen Osteosyntheseverfahren, die für eine adäquate Versorgung notwendig sind.

Wir führen die operative Versorgung sämtlicher auch schwerster Wirbelsäulenverletzungen an HWS, BWS und LWS mit dorsaler, ventraler und dorso-ventraler Stabilisierung einschließlich thorakoskopischem Zugang zum thorakolumbalen Übergang, durch.

Instabile Beckenringverletzungen werden noch im Schockraum nach Diagnosestellung mit einer Beckenzwinge als lebensrettende Notfallstabilisierung versorgt. Im weiteren Verlauf erfolgt abhängig von der Verletzung die definitive sowohl ventrale als auch dorsale Stabilisierung als auch ISG-Verschraubung bzw. ileosakrale Plattenosteosynthese.

Sämtliche Hüftpfanneneinbrüche (Acetabulumfrakturen), können wenn eine OP-Indikation besteht, sowohl vom dorsalen als auch ventralen ileoinguinalen Zugang operativ stabilisiert werden.