Klinik für
Neurologie und klinische Neurophysiologie

Botulinumtoxin-Behandlung
Relative Hypersalivation

Relative Hypersalivation

Bei der relativen Hypersalivation handelt es sich meistens um eine Störung des Speichelabtransportes durch reduzierte Schluckfrequenz. Diese tritt z.B. im Rahmen eines Morbus Parkinson, einer Motoneuronerkrankung oder bei Hirnstammläsionen auf.

Die Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin erfolgt in die Speicheldrüsen (Glandula parotis und Glandula submandibularis).

Eine mögliche Nebenwirkung ist eine vorübergehende Mundtrockenheit.

Wie alle durch Botulinumtoxin verursachten Wirkungen sind auch die Nebenwirkungen komplett reversibel, meistens sogar viel schneller.